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Geparkt im Homeoffice
Homeoffice

Die Schlüssel steckten in den letzten Tagen quasi schon in den Zündschlössern. Seit Montag, dem 4. Mai, können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außendienst der BDK nun auch wieder in die Betriebe kommen. Bis es soweit war, sind sie aus dem Homeoffice heraus am Ball geblieben. Und haben dabei wichtige Erfahrungen gesammelt.

„Ich habe vor allem das Telefon zum Socializen genutzt“, sagt Patrick Zöllner, der als Gebietsleiter in normalen Zeiten in Thüringen unterwegs ist. Zudem bot er den von ihm betreuten Handelspartnern Schulungen über digitale Tools an – zu BDK Produkten beispielsweise oder zur Einarbeitung neuer Verkäufer. Und berichtet von viel positivem Feedback. Sein Kollege Marcel Doderer, in der Region Südwest zuständiger Gebietsleiter für den Raum Stuttgart und Pforzheim, setzte für die Kommunikation auf mehrere Kanäle gleichzeitig: Telefon, E-Mail und auch mal eine Chatnachricht.

Welche Themen dabei im Fokus standen und noch immer stehen, hängt von der individuellen Situation des Autohändlers ab. Und da gibt es durchaus Unterschiede. Wer beispielsweise im gewerblichen Bereich gut aufgestellt ist, konnte auch während der Schließung der Verkaufsräume u. a. mit Handwerksbetrieben durchaus Geschäfte abschließen. Auch größere Firmen und Behörden schreiben in Corona-Zeiten weiterhin aus. Andere Händler orientieren sich nun verstärkt in Richtung Telefon- oder Onlineverkauf. Entsprechend unterscheiden sich die Themen, die für die Handelspartner der BDK gerade wichtig sind.

Beeindruckt vom Umgang vieler Betriebe mit der aktuell schwierigen Situation zeigt sich Ulf Golkenrath. „In vielen Telefonaten, die ich in den vergangenen Wochen aus dem Homeoffice geführt habe, war die Stimmung besser als erwartet. Die Händler gehen die Herausforderungen durch das Coronavirus aktiv und zielstrebig an“, erklärt der Spezialist Händlerfinanzierung der BDK. Ihm war vor allem wichtig, mögliche Fragen zum wichtigen Thema Einkaufsfinanzierung proaktiv anzusprechen.

„Viele Händler meldeten sich auch von sich aus bei uns“, erzählt Marcel Doderer. Mit Fragen zur Situation natürlich, oder dazu, wie die BDK mit Ratenstundungen bei Endkunden umgeht. Aber auch Zukunftsthemen spielten eine Rolle, wie sein Kollege Patrick Zöllner bestätigt: „Viele Händler haben die Gelegenheit genutzt um Projekte anzugehen, für die im normalen Tagesgeschäft wenig Zeit geblieben ist.“ Damit sie ihre Handelspartner auch in dieser Hinsicht optimal unterstützen können, haben die Außendienstkollegen sich im Homeoffice umfassend mit neuen digitalen Möglichkeiten und Services für den Kfz-Handel beschäftigt. So kann das Handelsgeschäft dann zügig auf allen Ebenen wieder Fahrt aufnehmen.